Sozialpädagogin bei der AMS
Sozialpädagogin bei der AMS

Vom Alpenland nach Sachsen – Ein Neuanfang mit Herz und Verstand

„Ich habe nichts verloren, ich habe hauptsächlich gewonnen…“

Mut, Abenteuerlust und die Liebe – das sind die Gründe, warum Mengia Bretschneider vor 13 Jahren aus der Schweiz in den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gezogen ist. Heute ist sie als Sozialpädagogin bei der AMS Jugend und Bildung GmbH tätig und begleitet junge Menschen auf ihrem Weg in die Ausbildung und ins Berufsleben. In unserem Interview spricht sie über ihre ersten Eindrücke der Region, die Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz und warum sie sich bei AMS Jugend und Bildung so wohl fühlt.

👉 Lies jetzt das ganze Interview und erfahre, warum Mengia ihre Entscheidung keinen Tag bereut hat!

Was hat dich dazu bewegt, aus der Schweiz in den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu ziehen?

Ursprünglich die Liebe, dann ein wenig Verrücktheit und danach die Lust auf Abenteuer. Ich denke man sollte offen sein für Neues und unbekanntes, was kann man denn schon verlieren? Ich kann heute nach 13 Jahren sagen: ich habe nichts verloren, ich habe vielmehr gewonnen….

Welche ersten Eindrücke hattest du von der Region, und was gefällt dir hier besonders?

Als erstes sind mir leider die unschönen Bahnhöfe aufgefallen, dies hat definitiv Potential zur Veränderung/Verbesserung! Ein Bahnhof ist das Aushängeschild eines Dorfes oder einer Stadt, steigst du gerne aus bei einem vermüllten, ungepflegten und unschönen Bahnhof?  

Die Sächsische Schweiz bietet mir sehr viele Wandermöglichkeiten an, ebenso aber gefällt mir auch, dass es in der Umgebung sehr viele Möglichkeiten gibt, um als Familie oder mit Kindern/Jugendlichen Unternehmungen zu machen die Informativ und preislich fair sind.

Gibt es etwas, das du aus der Schweiz vermisst, und welche Unterschiede sind dir besonders aufgefallen?

Ich vermisse ganz klar Feuerstellen auf Spazier-/Wanderwegen. In der Schweiz kann man fast überall auf Wegen halten und Grillen. Ebenso sind da Holz und Abfalleimer gegeben, sodass man auch spontan ohne große Vorplanung ein Picknick oder ein Grillerchen machen kann. 

Unterschiede zeigen sich für mich ganz klar im Bereich teilen. Teilen was das Essen betrifft, was Getränke betrifft oder was ein Fest organisieren betrifft. Die Schweizer haben da definitiv ein höheres Maß an Perfektion oder Auswahl als der Deutsche.

Wie bist du in deinen ersten Monaten bei AMS Jugend und Bildung GmbH angekommen? Gab es etwas, das dir bei der Einarbeitung besonders geholfen hat?

Schon nach einigen Wochen habe ich mich so wohl und angenommen gefühlt, dass ich selbst erstaunt war, dass ich noch gar nicht lange im Team bin. Für mich zeichnet sich die AMS Jugend und Bildung GmbH besonders interessant im Bereich Empowerment Arbeit, Familienzusammenhalt und Akzeptanz für dich und dein privates Leben aus. Da die Arbeit mein 2. Zuhause ist, ist es mir sehr wichtig einen Arbeitgeber zu haben, der mich fördert/fordert und mir Halt gibt in schwierigen privaten Situationen. Nur wenn ich mich auf Arbeit wohl fühle, habe ich ein wichtiges Standbein, das mich jeden Tag stärkt. Die Teamkollegen sind mittlerweile Freunde und Familie für mich geworden.

Was hat dich an der Position der Sozialpädagogin bei AMS besonders gereizt, dass du dich darauf beworben hast?

Die Arbeit im Projekt der Jugendberufshilfe ist sehr herausfordernd. Ich liebe es, wenn ich Struktur habe, aber nicht jeder Tag genau gleich abläuft. Als Sozialpädagogin in der AMS Jugend und Bildung GmbH, kann ich individuell und vor allem sehr spontan arbeiten. Alltagsstruktur ist enorm wichtig, dies ging leider bei der Jugendberufshilfe in der Erziehung zu Hause unter. Ebenso ist aber auch die beratende und freundschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe sehr wichtig. Druck erzeugt Gegendruck und ist nach meiner Meinung nicht der richtige Weg zur Hilfe. Bei diesem Arbeitgeber ist es wichtig was DU kannst, was DU einbringen willst, nicht was vorgegeben und nicht mehr Kritikbereit ist. Um gut arbeiten zu können sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber offen sein für Neues, voneinander lernen. Ich sehe das als klare Stärke bei der AMS Jugend und Bildung GmbH.

Wie unterstützt du die Teilnehmer dabei, ihre Ziele zu erreichen, sei es der Schulabschluss oder der erfolgreiche Start in die Ausbildung?
  • Kennenlernen der eigenen Stärken und Schwächen 
  • Alltagsbegleitung in gewünschten Situationen 
  • Förderung und Bildung in der aktuellen Lebenslage 
  • Unterstützung in Bewerbungs- und Ausbildungsprozessen 
  • Anleitung zum Thema Achtsamkeit, Selbstliebe, Selbstreflektion 
  • Entdeckung der eigenen Kreativität und die Umsetzung ins Arbeitsleben
Wie bringst du deine bisherigen Erfahrungen und dein Wissen in deine Arbeit ein?

Indem ich genau das mache, was ich kann! Arbeiten, Beobachten, Zuhören und Netzwerken!

Was schätzt du als Sozialpädagogin besonders, am familiären Arbeitsklima bei AMS Jugend und Bildung GmbH und den kurzen Arbeitswegen in der Region?

Wie oben bereits ausführlich erwähnt: ein cooler Arbeitgeber, es lohnt sich uns kennen zu lernen! Der Träger ist in Heidenau, Freital und Dippoldiswalde, also alles sehr gut zu erreichen und wenn DU immer noch nicht sicher bist, ob das das richtige ist: sei mutig, lern uns kennen und blicke hinter die Kulissen.

Hast du bereits Pläne, mehr von der Region zu erkunden? Welche Orte oder Aktivitäten stehen auf deiner Liste?

Ich habe tatsächlich viele Listen, was ich noch erleben will, aber: Step by Step, zum richtigen Moment kommt die richtige Unternehmung! à AMS Jugend und Bildung GmbH 😊

Was würdest du anderen Fachkräften empfehlen, die darüber nachdenken, in den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu ziehen oder hier zu arbeiten?

Lets go….. einfach machen, sei Mutig und nicht ängstlich! Jeder Ort, jedes Land, jeder Mensch in deinem Leben wird dich bereichern oder dir etwas Lehren! 

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