Wenn du bei Physik eher an verwirrende Formeln und trockene Experimente denkst, bist du nicht allein. Viele Schüler sagen: „Das brauch ich später eh nicht!“ Aber Achtung – dieses Schulfach ist im echten Leben viel nützlicher, als du denkst. Und in vielen Ausbildungen brauchst du sie sogar jeden Tag! Egal ob Strom, Technik oder Bewegung – Physik macht Berufe möglich, die richtig spannend sind.
Warum ist Physik in der Ausbildung so wichtig?
Es ist nicht nur ein Schulfach, sondern die Grundlage für viele Dinge, die uns jeden Tag umgeben – vom Handy bis zum Auto. Und genau deshalb ist Physik auch in vielen Berufen ein Muss.
Hier ein paar Gründe:
- Du verstehst, wie Technik, Energie und Bewegung funktionieren.
- Du lernst, Ursachen und Wirkungen zu erkennen – perfekt für Problemlösungen.
- Viele Berufe brauchen physikalisches Denken, z. B. beim Planen, Bauen oder Reparieren.
- Du wirst fit im logischen und vernetzten Denken – extrem gefragt in der Ausbildung!
5 Ausbildungsberufe, bei denen Physik zählt
Diese Berufe sind nicht nur spannend – sie basieren auch alle auf Physik:
1. Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik
- Du arbeitest mit Spannung, Stromstärke und Widerstand.
- Du baust Stromkreise und sorgst dafür, dass alles sicher funktioniert.
- Ohne das Wissen aus der Physik kannst du Fehler nicht erkennen oder beheben.
2. Mechatroniker/-in
- Du kombinierst Mechanik, Elektronik und Informatik – alles physikbasiert!
- Du brauchst Verständnis für Bewegung, Kräfte und elektrische Systeme.
- Ob in Autos oder Maschinen – du musst wissen, wie alles zusammenhängt.
3. Oberflächenbeschichter/-in
- Du sorgst dafür, dass Metallteile nicht rosten, glänzen oder besonders hart werden – mit Chemie, aber auch mit Physik!
- Du arbeitest mit Strom und elektrochemischen Prozessen – zum Beispiel beim Galvanisieren.
- Dabei musst du verstehen, wie elektrischer Strom wirkt, wie sich Spannung und Stromstärke auf die Beschichtung auswirken.
4. Industriemechaniker/-in
- Du baust und wartest Maschinen – oft mit beweglichen Teilen und Antrieben.
- Du arbeitest mit Kräften, Reibung, Beschleunigung und Hebelgesetzen.
- Physikalisches Verständnis spart Zeit und verhindert Fehler.
5. Gießereimechaniker/-in
- Du stellst Bauteile aus flüssigem Metall her – das klingt nicht nur cool, das ist es auch!
- Dabei musst du genau wissen, wie sich Metalle bei Hitze und Abkühlung verhalten – das ist Thermodynamik, also Physik pur.
- Du brauchst physikalisches Wissen über Wärmeleitung, Materialverhalten und Schmelzpunkte, um Formen richtig zu füllen und perfekte Werkstücke zu gießen.
- Ohne dieses Schulfach würdest du nie wissen, wann ein Metall flüssig wird oder wie es sich beim Abkühlen verändert.
Was bedeutet das für deinen Schulalltag?
Klar, nicht jeder liebt Physik auf Anhieb. Aber:
Je besser du in Physik bist, desto leichter fällt dir die Ausbildung in vielen Berufen. Und viele Unternehmen schauen ganz genau auf deine Noten – besonders in den MINT-Fächern (Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
Physik zeigt:
- Du kannst komplexe Dinge verstehen.
- Du hast ein technisches Grundverständnis.
- Du kannst präzise und logisch arbeiten – ein echter Pluspunkt bei Bewerbungen!
Du kannst Physik packen – und damit punkten!
Auch wenn’s nicht immer leicht ist: Dranbleiben lohnt sich.
Physik ist wie ein Werkzeugkasten – je mehr du davon verstehst, desto mehr kannst du im Beruf erreichen.
Mach jetzt den nächsten Schritt!
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