Der August steht vor der Tür und mit ihm das neue Ausbildungsjahr. Für viele Jugendliche bedeutet das: Zeit, sich Gedanken über den zukünftigen Ausbildungsberuf zu machen. Aber keine Sorge, liebe Eltern, ihr spielt eine entscheidende Rolle bei der Berufsorientierung eurer Kinder. Mit ein paar einfachen Tipps und einer Prise Humor könnt ihr sie auf dem Weg in die Berufswelt unterstützen. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles rund um das Thema „Eltern unterstutzen bei der Berufswahl.“
Berufsorientierung: Wo soll’s hingehen?
Euer Kind hat keinen Plan, was es werden will? Kein Wunder! In Deutschland gibt es etwa 320 Ausbildungsberufe und unzählige Studiengänge. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Doch oft sind Eltern, Verwandte und Freunde, ein hilfreicher Wegweiser oder Vorbild, wenn es um die Wahl des passenden Ausbildungsberuf geht.
Redet mit eurem Kind über das, was es bei der Potenzialanalyse und den praxisorientierten Tage zur Beruflichen Orientierung erlebt hat. Nehmt euch Zeit, hört zu und fragt nach.
Euer Kind hat bei der Potenzialanalyse und den praxisorientierten BO-Tagen viele neue Erfahrungen gemacht. Setzt euch zusammen und sprecht über die Erlebnisse. Zeigt echtes Interesse, hört aufmerksam zu und stellt gezielte Fragen. So könnt ihr herausfinden, welche Berufe euer Kind spannend findet und welche Fähigkeiten es neu entdeckt hat.
Seid eine emotionale Stütze: Sprecht darüber, worin sich euer Kind noch verbessern kann und möchte.
Es ist wichtig, dass ihr euer Kind emotional unterstützt. Sprecht offen darüber, in welchen Bereichen es sich noch verbessern möchte und kann. Ermutigt es, an seinen Schwächen zu arbeiten und seine Stärken weiter auszubauen. Eure positive Bestärkung hilft eurem Kind, Selbstvertrauen zu entwickeln und motiviert zu bleiben.
Nicht bewerten, sondern zuhören: Versucht, allen Ideen offen gegenüberzustehen.
Manchmal haben Kinder Ideen und Wünsche, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Anstatt diese sofort zu bewerten, hört einfach zu. Seid offen für alle Vorschläge und Überlegungen eures Kindes. So zeigt ihr ihm, dass seine Gedanken und Träume wertvoll sind und ernst genommen werden.
Vorbild sein, aber nicht lenken: Achtet darauf, eure eigenen Interessen nicht auf euer Kind zu übertragen. Lasst ihm die freie Wahl!
Es ist leicht, eigene Erfahrungen und Wünsche auf sein Kind zu projizieren. Doch jede berufliche Entscheidung sollte individuell getroffen werden. Seid ein gutes Vorbild, indem ihr zeigt, wie wichtig Berufszufriedenheit ist, aber drängt eure Interessen nicht auf. Lasst euer Kind selbst entscheiden, welchen Weg es gehen möchte.
Loben und unterstützen: Wenn euer Kind etwas selbst hergestellt hat, schenkt dem Gegenstand Beachtung und lobt es.
Wenn euer Kind ein Werkstück oder ein Projekt mit nach Hause bringt, schenkt ihm eure volle Aufmerksamkeit. Lobt die Anstrengung und das Ergebnis. Eure Anerkennung stärkt das Selbstbewusstsein und motiviert euer Kind, weiterhin engagiert zu arbeiten und Neues auszuprobieren.
Teilnahme an Reflexionsgesprächen: Um mehr über die Talente eures Kindes zu erfahren, nehmt an den Reflexionsgesprächen teil.
Reflexionsgespräche nach der Potenzialanalyse bieten wertvolle Einblicke in die Fähigkeiten und Interessen eures Kindes. Nehmt daran teil, um mehr über seine Stärken zu erfahren. Ihr könnt so besser einschätzen, welche Berufe zu eurem Kind passen und wie ihr es weiter unterstützen könnt.
Unterstützt euer Kind in der Schule, besonders in den Fächern, die für die entdeckten Berufsfelder wichtig sind.
Sobald klar ist, welche Berufsfelder euer Kind interessant findet, könnt ihr es gezielt in den relevanten Schulfächern unterstützen. Hilft ihm bei den Hausaufgaben, organisiert Nachhilfe oder ermutigt es, sich besonders anzustrengen. Ein solides Wissen in den wichtigen Fächern kann den Weg in den Wunschberuf erleichtern.
Bewahrt Zertifikate sorgfältig auf: Sie können für spätere Bewerbungen sehr hilfreich sein.
Zertifikate und Bescheinigungen, die euer Kind während der Berufsorientierung erhält, sind wertvolle Dokumente. Bewahrt sie gut auf, denn sie können später bei Bewerbungen um Praktika oder Ausbildungsplätze sehr hilfreich sein. Sie zeigen, dass euer Kind bereits praktische Erfahrungen gesammelt hat und bestimmte Fähigkeiten mitbringt.
Hilfe bei Bewerbungen: Unterstützt euer Kind bei der Erstellung von Bewerbungen, zum Beispiel für das Schülerpraktikum.
Die erste Bewerbung kann eine Herausforderung sein. Helft eurem Kind dabei, einen überzeugenden Lebenslauf und ein gutes Anschreiben zu erstellen. Gebt Tipps, wie es seine Stärken betonen und seine Erfahrungen aus der Berufsorientierung einbringen kann. Eine gelungene Bewerbung erhöht die Chancen auf ein spannendes Praktikum oder einen Ausbildungsplatz. Wenn jedoch dir oder deinen Kind das Schreiben schwer fällt und ihr vor einem leeren weißen Blatt sitzt, dann nutzt die moderne KI-Technik, die sich uns heute bietet. Verwendet die KI-Texte als Inspiration und prüft diese auf Wahrheitsgemäße Angaben. Der Text sollte einen guten Lesefluss haben und sich nach deinem Kind anhören, nicht nach einer künstlichen Intelligenz.
Mit diesen Tipps „Eltern unterstutzen bei der Berufswahl“ könnt ihr euer Kind auf dem Weg zur Berufswahl optimal unterstützen. Seid geduldig, hört zu und ermutigt es, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. So helft ihr ihm/ sie, den passenden Beruf zu finden und erfolgreich in die Zukunft zu starten.
Im Bewerberblog erfahrt ihr gemeinsam mehr über die verschiedenen Berufsbilder und bekommt einen authentischen Einblick in die Ausbildung. Zusätzlich könnt ihr entdecken welches Unternehmen in den jeweiligen Ausbildungsberufen, noch freie Lehrstellen hat.
Empfehle den Blogartikel „Eltern unterstutzen bei der Berufswahl“, gern anderen Eltern, deren Kind eine Lehrstelle sucht und noch in der Berufsorientierungsphase ist.