Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik
Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik

Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik

Hey, ich bin Romy und bin gerade im ersten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Elektronikerin für Informations- und Telekommunikationstechnik. Wenn du dich für Technik interessierst und darüber nachdenkst, ob dieser Beruf etwas für dich sein könnte, erzähle ich dir hier, was auf dich zukommt. Ich gebe dir einen Einblick in die Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik, die Arbeitsbedingungen, die Berufsschule und vieles mehr.

Was lerne ich in der Ausbildung?

In der Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik dreht sich alles um die Installation, Wartung und Reparatur von Systemen, die für die Kommunikation und Information zuständig sind. Das bedeutet, dass Sie lernen, wie man Netzwerke einrichtet, Kommunikationsanlagen installiert und dafür sorgt, dass diese sicher und effizient funktionieren. Dazu gehört auch das Programmieren und Einrichten von Steuerungen und das Beheben von Störungen, wenn mal etwas nicht so läuft, wie es soll.

Du wirst viel über elektrische Schaltungen, die Verkabelung von Gebäuden und die Verbindung von Computern und Netzwerken lernen. Auch das Testen und Überwachen von Systemen gehört zu deinen Aufgaben, damit alles reibungslos läuft. Ein großer Teil der Ausbildung besteht aus praktischer Arbeit, bei der du das Gelernte direkt umsetzen kannst.

Wie sind die Arbeitsbedingungen?

Die Arbeit als Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik ist sehr vielseitig. Du bist nicht nur in Werkstätten oder Büros tätig, sondern auch oft direkt vor Ort bei Kunden. Das kann in Unternehmen sein, in großen Bürogebäuden oder auch auf Baustellen. Die Arbeit erfordert auch Flexibilität und die Bereitschaft, an unterschiedlichen Orten zu arbeiten.

Außerdem ist Präzision gefragt. Elektronische Systeme sind oft sehr komplex, und ein kleiner Fehler kann große Auswirkungen haben. Deshalb musst du sorgfältig arbeiten und auch mal Geduld mitbringen, wenn die Lösung eines Problems länger dauert.

Was lerne ich in der Berufsschule?

In der Berufsschule lernst du das theoretische Wissen, das du in der Praxis benötigst. Dazu gehören Fächer wie Elektrotechnik, Informationstechnik und Mathematik. Du lernst zum Beispiel, wie elektrische Schaltungen funktionieren, wie du diese Anlagen verwendest und wie du sie später in der Praxis umsetzt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Netzwerktechnik. Hier erfährst du, wie Netzwerke aufgebaut sind, wie du sie sicher machst und wie du Probleme im Netzwerk erkennst und behebst. Auch Grundlagen der Informatik und der Telekommunikationstechnik werden vermittelt.

Natürlich gibt es auch Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschaft, damit du auch in diesen Bereichen fit bleibst.

Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen brauche ich?

Damit die Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik gut zu dir passt, solltest du ein paar schulische und persönliche Voraussetzungen mitbringen:

Schulische Voraussetzungen:

  • Mathematik: Hier brauchst du gute Noten, denn viele Berechnungen und Formeln sind Teil des Berufs.
  • Physik: Grundlegende Kenntnisse in Physik sind wichtig, besonders im Bereich Elektrizität.
  • Informatik: Ein Verständnis für Computer und Netzwerke ist ein großer Vorteil.
  • Technik/Werken: Interesse und Geschick im Umgang mit technischen Geräten und Werkzeugen sind wichtig.

Persönliche Voraussetzungen:

  • Technisches Verständnis: Du solltest ein echtes Interesse an Technik haben und gerne herausfinden, wie Dinge funktionieren.
  • Sorgfalt: Präzision ist in diesem Beruf entscheidend, ein kleiner Fehler kann große Folgen haben.
  • Teamfähigkeit: Oft arbeitest du im Team, sei es mit Kollegen oder im direkten Kontakt mit Kunden.
  • Flexibilität: Da du an verschiedenen Orten arbeitest, ist es wichtig, dass du dich schnell auf neue Umgebungen einstellen kannst.
Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. Sie ist dual aufgebaut, das heißt, du lernst sowohl in deinem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule. Während der Ausbildung hast du auch die Möglichkeit, dich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren, je nachdem, welche Interessen du entwickelst.

Wie sind die Zukunftsaussichten?

Die Zukunftsaussichten für Elektroniker/-innen in der Informations- und Telekommunikationstechnik sind sehr gut. Da die Digitalisierung immer weiter voranschreitet und Unternehmen ständig ihre Systeme modernisieren und ausbauen, wird auch die Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich weiter steigen. Nach der Ausbildung hast du viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, etwa zur Meister/-in, Techniker/-in oder sogar ein Studium in der Elektrotechnik. Auch Spezialisierungen im Bereich IT-Sicherheit oder Netzwerktechnik sind möglich.

Fazit: Ein spannender und zukunftssicherer Beruf

Wenn du dich für Technik und Elektronik begeistern kannst, gerne praktisch arbeitest und Freude daran hast, Probleme zu lösen, dann ist die Ausbildung zur Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik genau das Richtige für dich. Es erwarten dich spannende Aufgaben, gute Karrierechancen und die Möglichkeit, in einem zukunftssicheren Berufsfeld zu arbeiten. Starte jetzt deine Karriere in der Technik und werde Expert/-in für die Systeme, die unsere Welt vernetzen!

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