Hallo ich bin Britt und gerade im 2. Lehrjahr zur Industriemechanikerin. Wenn du Bock auf Technik, Maschinen und das handwerkliche Geschick hast, bist du hier genau richtig. Lass mich dir mal erzählen, was so in meiner Ausbildung stattfindet.
„Vom Feingerätebau bis zur Instandhaltung: Industriemechanikerin Britt enthüllt die Vielseitigkeit ihres Ausbildungsalltags!“
In meiner 3 ½ -jährigen dualen Ausbildung zur Industriemechanikerin geht es vor allem darum, wie man Bauteile anfertigt, technische Zeichnungen versteht und sogar selbst erstellt. Ich lerne zu feilen, zu fräsen, zu bohren und zu schleifen. Dabei erfahre ich, wie sich die verschiedenen Werkstoffe unterscheiden und wie man sie den Bauteilen zuordnet.
Je nach Ausbildungsbetrieb tauchst du tief in die Funktionsweise von Maschinen und großen Anlagen ein. Im Bereich Feingerätebau baue ich jedoch andere Sachen als im Maschinen- und Anlagenbau. In Produktionsbetrieben lernt man den Neubau von Werkteilen und Geräten sowie die Wartung, Pflege und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen.
Die Berufsschule vermittelt uns den theoretischen Teil. Physik, Mathematik und Informatik sind die Grundlagen, in denen ich technisches Verständnis entwickel und Maße berechnen lerne.
In der Praxis geht es dann erst richtig los. Zeitmanagement „is King“, denn ohne einen organisierten Arbeitsalltag bist du nicht effektiv. Du vertiefst später deine theoretischen Kenntnisse in einem von vier Einsatzgebieten: Feingerätebau, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik und Instandhaltung.
Ich erfahre auch, wie sich die Werkstoffe unterscheiden und zu Bauteilen zuordnen lassen. Die Herstellung von Bauteilen und Werkstücken steht ebenfalls auf dem Programm, genauso wie das eigenständige Bedienen von Maschinen und Systemen. Wenn mal was nicht stimmt, lerne ich die Ursachen für fehlerhafte Qualität oder Abläufe zu ermitteln und sie erfolgreich zu beheben.
Klingt nach viel, oder? Aber es ist mega interessant und wirklich sehr abwechslungsreich. Wenn du auf Technik stehst und du es handwerklich drauf hast, könnte die Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d) genau dein Ding sein!
Das solltest du mitbringen
- Abschluss der mittleren Reife wäre zu empfehlen
- Gute Kenntnisse in Mathe, Physik und Interesse für Technik
- Ein räumliches Vorstellungsvermögen und handwerkliches Geschick
Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung variiert in Abhängigkeit davon, ob dein Ausbildungsbetrieb tariflich gebunden ist, in welchem Bundesland du tätig bist und in welcher Branche deine Berufsausbildung erfolgt.
Du möchtest gern erfahren, welches Ausbildungsunternehmen aus deiner Region freie Ausbildungsplätze in diesen Ausbildungsberuf anbietet und ob das Unternehmen zu dir passt?